Schematische Darstellung einer Kármánschen Wirbelstraße

„Stellt sich einer Luft- oder Wasserströmung ein Hindernis in den Weg, so bilden sich oftmals Wirbel, die sich vom Hindernis ablösen und, abwechselnd gegenläufig zirkulierend, mit der Strömung stromabwärts treiben. Stark schematisiert ergeben sich für das Verhältnis von Querabstand (h) zwischen den Wirbelreihen zu Längsabstand (L) zwischen zwei gleichsinnig drehenden Wirbeln der Wert von h / L = 0.28 (Theodore von Kármán, 1911) und das Bild einer Kármánschen Wirbelstraße.“

Dr. Erich Bäuerle,
Diplom-Ozeanograph